
"Ich weiß überhaupt nicht, ob ich jemals wieder einen Text schreiben kann, der ein anderes Thema hat als dies: Erinnerung, Traum, momentane Wahrnehmung. Mein Gehirn ist völlig untauglich geworden."
Sohn eines überzeugten Nazi Dichters, Verlobter einer linken Radikalistin - zwischen Will Vesper und Gudrun Ensslin war es für Bernward Vesper schwer, in seinem Leben Glück zu sehen, zu finden - und vor Allem zu halten.
In seinem Romanfragment "Die Reise" verarbeitet er seine zwei Leben: das vor dem Tod des Vaters und das danach. Bis zuletzt bleibt Vesper von seiner Kindheit unter dem Nazi Regime geprägt, den Untaten seiner Vorfahren gepeinigt und seinen persönlichen Dämonen unerlöst.
Seine Geschichte erzählen wir in unserer heutigen Podcast-Folge.
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