
"Für Rudolf Heß war der Führerkult eine tiefe Glaubensfrage, ja eine psychologische Notwendigkeit," sagt der Historiker Ian Kershaw.
Heß forderte stets "unbedingte Autorität nach unten und Verantwortlichkeit nach oben," das war für ihn der Inbegriff einer "germanischen Demokratie," die Disziplin, Geschlossenheit und Kraft ausstrahlen sollte.
Lange hatte sich Heß einen Mann gewünscht, der Deutschland wieder hochbringen sollte. Diesen Mann glaubte er in Hitler gefunden zu haben...
Version: 20241125
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